Die Dachverpachtung für Photovoltaik (oder Vermietung einer Dachfläche für Photovoltaik) bezieht sich darauf, dass ein Dachbesitzer einem Solarunternehmen erlaubt, Solarpaneele auf seinem Dach zu installieren und zu betreiben. Im Gegenzug zahlt das Solarunternehmen eine Pacht oder Miete für die Nutzung des Dachs. Das Solarunternehmen nutzt das Dach, um Solarenergie zu produzieren und verkauft diese vergünstigt an den Dacheigentümer, an Energieversorger oder Verbraucher.
Statt Dachverpachtung für Photovoltaik wird auch von Dachleasing oder Dachmiete für Photovoltaik oder Solar gesprochen.
Um eine Dachverpachtung für Photovoltaik abzuschließen, muss zunächst ein geeignetes Dach vorhanden sein (bestimmte Größe und Ausrichtung) und ein Solarunternehmen wie Home of Solar gefunden werden, das an einer Zusammenarbeit interessiert ist. GreenScouts erleichtern diesen Prozess, indem sie die Dachbesitzer und das Solarunternehmen zusammenbringen, um die Verpachtung / Vermietung / Leasing für Photovoltaik-Anlagen zu vereinfachen. So ersparen GreenScouts den Dacheigentümern den Aufwand, mühsam nach einem geeigneten Solarunternehmen in der Nähe zu suchen, selbst Kontakt aufzunehmen und zu fragen, ob das Solarunternehmen Interesse an einer Zusammenarbeit hat.
Die Einkünfte aus einer Dachverpachtung für Photovoltaik hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Dachs, der Lage, der Anzahl der installierten Solarpaneele und dem vereinbarten Pachtvertrag. In der Regel wird eine lukrative regelmäßige Mieteinnahme (Pachteinnahme) sowie eine prozentualer Anteil an den Erlösen erzielt, die das Solarunternehmen durch den Verkauf von Solarenergie erzielt. Hinzu kommen Steuererleichterungen und Abschreibungen sowie zahlreiche weitere Vorteile wie beispielsweise Schutz des Daches durch eine „zweite Haut“ sowie natürlich der wichtige Beitrag zum Ausbau der Erneuerbaren Energien, dem Umwelt- und Klimaschutz.
Die Dachpacht einer Photovoltaik (PV) Anlage variiert, aber generiert auf jeden Fall ein nachhaltige passives (Zusatz-)Einkommen. Dachbesitzer sollten also ihr Dach für Photovoltaik verpachten, da dies mehrere Vorteile bietet. Zum einen können sie durch die Pachtzahlungen zusätzliche Einnahmen generieren, ohne dass sie selbst in die Solaranlage investieren müssen. Zum anderen leisten sie durch die Bereitstellung ihrer Dächer einen Beitrag zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Verringerung des CO2-Ausstoßes.
Ein Beispiel für eine Dachverpachtung für Photovoltaik ist die Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Bahn und einem großen Energieversorger. Die Deutsche Bahn verpachtet ihre Bahnhofs- und Betriebsgebäude für Photovoltaikanlagen und erhält im Gegenzug Pachtzahlungen. Die Solaranlagen erzeugen genug Energie, um den Strombedarf von rund 3.400 Haushalten zu decken und reduzieren den CO2-Ausstoß um mehrere tausend Tonnen pro Jahr.